Mit der steigenden Anzahl von Touristen, Geschäftsreisenden und Expats in Süd-Ost-Asien, stieg auch die Anzahl der medizinischen Notfälle. Die Qualität der medizinischen Versorgung variiert sehr stark je nach Region. Während Länder wie Singapur und Malaysia entsprechende Standards bieten wie Europa oder Nordamerika, ist in anderen Ländern der Region nur eine elementare Versorgung verfügbar.
Auch in medizinisch fortschrittlichen Ländern kann es für ausländische Patienten zu Problemen kommen, wie z.B. unzureichende oder ungültige Versicherungen. Wenn Intensivbetreuung, Chirurgie und Rehabilitation in der Heimat von der Krankenversicherung abgedeckt sind, kann eine Repatriierung eine finanziell interessante Option sein.
Dr. Gerhard Melcher machte sich im Laufe der Jahre einen Namen, indem er unzähligen Einheimischen, Touristen und Expats half, die sich in medizinischen Notlagen befanden. Er begann außerdem damit einen medizinischen Rückholdienst aufzubauen. Viele Botschaften in Süd-Ost-Asien richten sich mit gesundheitlichen Problemen und Repatriierungen an Dr. Melcher.
Repatriierungen aus ganz Süd-Ost-Asien
Hervorragende Erste Hilfe von einem Deutschen Notarzt, der Ihre Sprache spricht
Voll ausgestattete, örtliche Arztpraxis, die eine Vielzahl von Leistungen anbietet
Eine Repatriierung ist eine medizinisch begründete Rückholung eines schwer kranken oder verletzten Patienten aus dem Ausland in das Heimatland. Eine Repatriierung findet unter der Aufsicht eines Arztes und/oder einem speziell ausgebildetem Krankenpfleger statt.
Vor der eigentlichen Repatriierung muß der Patient stabilisiert werden, um Probleme auf dem späteren Flug zu vermeiden
Da der Flug die kritischste des Repatriierungsprozesses ist, gibt es nur wenige Ärzte, die mit dieser Aufgabe betraut werden können
Der Patient wird an ein Krankenhaus im Heimatland überwiesen, in dem die Behandlung von der Versicherung abgedeckt ist
Anschließende Rehabilitations-Maßnahmen sorgen für eine vollständige Genesung nach der Behandlung in der Klinik im Heimatland.
Es gibt zwei Hauptgründe für die Repatriierung eines Patienten: Die erste Gruppe sind Patienten mit geringfügigen gesundheitlichen Problemen, die es allerdings trotzdem unmöglich machen, daß der Patient alleine reist, wie z.B. Psychologische Probleme. Die zweite Gruppe bilden verletzte oder kranke Patienten, die Betreuung in einer Intensivstation bedürfen, in der sie von einem Team aus Ärzten und Krankenpflegern überwacht werden, um den Transport so sicher wie möglich zu machen.
Der schwerste Teil einer Repatriierung ist es nach der Stabilisierung des Patienten das richtige Zeitfenster zu finden, in dem ein Transport möglich ist. Die Zeitplanung muß so präzise und sorgsam wie möglich durchgeführt werden. Es benötigt einen sehr erfahrenen Arzt, um diese lebenswichtigen Entscheidungen zu fällen.
Auch wenn der Patient vorerst stabilisiert wurde, schließt sich das Transport-Fenster manchmal, wenn sich der Zustand des Patienten verschlechtert. Das kann unter Umständen dazu führen, daß der Patient gar nicht mehr oder nur unter hohem Risiko transportiert werden kann.
Der Patient wird von einem Flug-Krankenpfleger begleitet, der die Medikation des Patienten, bspw. im Fall Psychologischer Probleme überwacht
Transport auf einer speziellen Trage, die auf 2-4 normalen Sitzen aufgebaut wird. Normalerweise wird dafür eine der hinteren Reihen benutzt
Das PTA ist eine geschlossene Kabine, welche die gesamte Ausrüstung für Intensivpflege beinhaltet. Es nimmt den Platz von 12-14 Sitzen ein
Die Kosten einer Repatriierung werden nicht von einer normalen Krankenversicherung übernommen, es gibt aber spezielle Versicherungen, die Repatriierungen abdecken. Wir können Ihnen keine genauen Zahlen nennen, weil jede Repatriierung speziell auf die Bedürfnisse des Patienten zugeschnitten ist. Weiterhin gibt es Faktoren, die nicht vorausgesehen werden können, wie z.B. fehlendes Bodenpersonal am Zielort, das den Stretcher nicht zurückbauen kann. Das Flugzeug muß in diesem Fall in der Stretcher-Konfiguration zurückfliegen, wobei die (un)genutzten Sitze kostenpflichtig sind.
Medizin-Studium und Promotion an der TU & LMU in München, spricht fließend English und Thai
Bachelor of Science in Krankenpflege an der Burapha University, spricht fließend English und Thai
Nach einem schweren Motorradunfall lag der Brite im Koma und wurde von Dr. Melcher und seinem Team von Phuket zurück nach England geflogen und wird jetzt im Royal Sussex County Krankenhaus weiterbehandelt.
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The Sun
Dank Spenden und Dr. Melcher's Engagement, konnte Michael nach Hause zu seiner Familie gebracht werden.
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bild.de
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Sachsen-Anhalt Nachrichten (PDF)
RTL Explosiv – Repatriation I (Video)
RTL Explosiv – Repatriation II (Video)
Nach einem plötzlichen Herzstillstand, organisierten Kollegen zusammen mit Dr. Melcher die Repatriierung.
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